Das Mahagoni-Parkett
Ein voller Tanzsaal,
Voll fremd wirkender Gestalten.
Ein tiefer Schluck aus einem
Bald wieder leeren
Whiskyglas,
Lässt die Beine bleiern erschweren,
Wo sich die Füße vom
Derb klebenden Boden lösen wollen.
Überall maskierte Augenpaare.
Euphorisiert, trüb und verschleiernd ummalt.
Kein Blick bleibt haften.
Er gleitet ab an stumpfen Oberflächen,
Die irgendeinen Sinn heucheln.
Ein tobendes Meer von rauschenden Augen,
An dessen Rändern
Die bittere Brühe allen Dreckes
Über die Ufer schlägt.
Und dennoch. Dort auf den
Schwarz schäumenden Wellen,
Über das Parkett hinweg, tanzt ein
Seltsam wohlbekannt anmutendes Paar
Augen voll Wärme und Licht.
Ein verzehrender Blick.
Tiefe, in der man sich verlieren könnt,
Um einen Anderen zu finden.
Ich fand mich an der Bar wieder.
Mit vollem Glas.
Die Beine stolperten über das Mahagoni
Des Parketts und ich sucht
Diesen Augen erneut zu begegnen
Und in ihrer erhofften Tiefe zu versinken.
Ein Schritt zu viel oder einer zu wenig.
Zu stark der endlose Zweifel
Und zu ungeschickt die Beine
Die da straucheln.
Ein falscher Tritt
Und der straffe Schädel schlägt
Auf den weiten Boden,
Des versifften Mahagoni-Parketts.
Stille.
Der spätere Kater weicht
Der nüchtern kalten Erkenntnis:
Man wurde abermals gefickt
Vom Moloch der eigenen Hoffnungen.
Voll fremd wirkender Gestalten.
Ein tiefer Schluck aus einem
Bald wieder leeren
Whiskyglas,
Lässt die Beine bleiern erschweren,
Wo sich die Füße vom
Derb klebenden Boden lösen wollen.
Überall maskierte Augenpaare.
Euphorisiert, trüb und verschleiernd ummalt.
Kein Blick bleibt haften.
Er gleitet ab an stumpfen Oberflächen,
Die irgendeinen Sinn heucheln.
Ein tobendes Meer von rauschenden Augen,
An dessen Rändern
Die bittere Brühe allen Dreckes
Über die Ufer schlägt.
Und dennoch. Dort auf den
Schwarz schäumenden Wellen,
Über das Parkett hinweg, tanzt ein
Seltsam wohlbekannt anmutendes Paar
Augen voll Wärme und Licht.
Ein verzehrender Blick.
Tiefe, in der man sich verlieren könnt,
Um einen Anderen zu finden.
Ich fand mich an der Bar wieder.
Mit vollem Glas.
Die Beine stolperten über das Mahagoni
Des Parketts und ich sucht
Diesen Augen erneut zu begegnen
Und in ihrer erhofften Tiefe zu versinken.
Ein Schritt zu viel oder einer zu wenig.
Zu stark der endlose Zweifel
Und zu ungeschickt die Beine
Die da straucheln.
Ein falscher Tritt
Und der straffe Schädel schlägt
Auf den weiten Boden,
Des versifften Mahagoni-Parketts.
Stille.
Der spätere Kater weicht
Der nüchtern kalten Erkenntnis:
Man wurde abermals gefickt
Vom Moloch der eigenen Hoffnungen.
Homunkulus - 23. Jun, 22:22