Der Blick aus dem Fenster
Wir stehen vor unseren Fenstern.
Sehen hinaus auf blühendes Leben
und hinab auf einen möglichen Fall.
Wartend. Auf die Gelegenheit
Zum möglichen Sprunge in Tod
Oder Freiheit eines Augenblickes.
Starr und unbeweglich
Durch das verschmiert verschlossene
Fenster, ist der Blick aufeinander
Nur trüb, verschleiert und versperrt.
Taub und blind läuft, redet
Und schlägt der Andere vorbei,
Gegen die Wände und Fenster
Seines Selbst, das er nicht sehen
Kann, noch sehen will.
Das er nur in enge Formen
und strenge Bahnen presst.
Der Tod dauert ein Leben lang.
Und allein das verkümmert
Vergessene Gefühl
Vermag ein Fenster darin
Zu öffnen.
Sehen hinaus auf blühendes Leben
und hinab auf einen möglichen Fall.
Wartend. Auf die Gelegenheit
Zum möglichen Sprunge in Tod
Oder Freiheit eines Augenblickes.
Starr und unbeweglich
Durch das verschmiert verschlossene
Fenster, ist der Blick aufeinander
Nur trüb, verschleiert und versperrt.
Taub und blind läuft, redet
Und schlägt der Andere vorbei,
Gegen die Wände und Fenster
Seines Selbst, das er nicht sehen
Kann, noch sehen will.
Das er nur in enge Formen
und strenge Bahnen presst.
Der Tod dauert ein Leben lang.
Und allein das verkümmert
Vergessene Gefühl
Vermag ein Fenster darin
Zu öffnen.
Homunkulus - 27. Feb, 16:40