reuig stumpfes feuer
Tod und Zeit nagte am Geist, der
Zu hoffen wagte, dass die eigene Hoffnung
Wie ein Samenkorn auf fruchtbaren Boden fiele
Nährende Wurzeln schlüge und empor
Zum sonnenden Himmel und Lichte wüchse
Doch bleibt dem Korne nicht die Gelegenheit
So es in zerstörerischen Flammen schwitzt
Und schreit. Im stumpfen Feuer eines Selbst
Dem im Rausche nichts bleibt, doch das nur
In seinen Flammen noch die Freiheit spürt
Die es wieder lieben ließe
Die Flamme ist verstummt, nun da sie
Allen Drange aufgezehrt, mit einem Mal
Geschürt von einem gnadenlosen Rausch
Der entzündet und doch den Gedanken raubt
Bis Leidenschaft und Feuer in fremde
Und trügerisch falsche Bahnen schlagen
Orte und Wege, auf denen das verzweifelte
Selbst verbrennt, wie ein morscher Stamm
In verschlingenden Flammen, bis nichts bleibt
Als die ohnmächtige Reue eines Fatalismus
Dem man sich geschlagen gab
Zu hoffen wagte, dass die eigene Hoffnung
Wie ein Samenkorn auf fruchtbaren Boden fiele
Nährende Wurzeln schlüge und empor
Zum sonnenden Himmel und Lichte wüchse
Doch bleibt dem Korne nicht die Gelegenheit
So es in zerstörerischen Flammen schwitzt
Und schreit. Im stumpfen Feuer eines Selbst
Dem im Rausche nichts bleibt, doch das nur
In seinen Flammen noch die Freiheit spürt
Die es wieder lieben ließe
Die Flamme ist verstummt, nun da sie
Allen Drange aufgezehrt, mit einem Mal
Geschürt von einem gnadenlosen Rausch
Der entzündet und doch den Gedanken raubt
Bis Leidenschaft und Feuer in fremde
Und trügerisch falsche Bahnen schlagen
Orte und Wege, auf denen das verzweifelte
Selbst verbrennt, wie ein morscher Stamm
In verschlingenden Flammen, bis nichts bleibt
Als die ohnmächtige Reue eines Fatalismus
Dem man sich geschlagen gab
Homunkulus - 6. Jul, 11:59
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